Soziale Produktion – ein nachhaltiger Pluspunkt für den Wirtschaftsstandort!
Die niederösterreichische Wirtschaft entwickelt sich gut. Wir sind gemeinsam unterwegs zu einer nachhaltigen Positionierung als lebenswerter, attraktiver Wirtschaftsstandort mit dem höchsten Wirtschaftswachstum in Ost-Österreich.
Es sind vor allem die Klein- und Mittelbetriebe (KMU) die mithelfen, diese Ziele zu erreichen. Viele Betriebe wirtschaften mit „FAIRantwortung“! Sie leben Werte und Traditionen und legen auf die positive Beziehung zu ihrer Region und zu ihren MitarbeiterInnen genausoviel Wert wie auf wirtschaftlichen Erfolg.
Auch die Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen ist für viele Wirtschaftsbetriebe nichts Neues. Neu ist aber der gemeinsam mit den Bereichen „Umwelt“ und „Soziales“ entwickelte Ansatz der „Sozialen Produktion“. In einem Modellprojekt wollen wir sinnvolle Praxisbeispiele der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen und „sozialen Produktionsbetrieben“ erarbeiten. Ziel ist es, kreative, innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in guter Qualität und zu fairen Bedingungen zu erhalten.
- Sinnvolle Produkte
- Stärkung der sozialen Nachhaltigkeit im Betrieb
- Erfolg mit Fairantwortung
Für die Betriebe geht es zusätzlich um
- ein adäquates Angebot zur Entwicklung neuer sinnvoller Produkte (z.B. Verwertungsmöglichkeiten für Produktionsabfälle)
- Stärkung der sozialen Säule der betrieblichen Nachhaltigkeit
Im Rahmen der KMU-Initiative „Erfolg mit FAIRantwortung“ werden bis Herbst 2011 Umsetzungsbeispiele der „Sozialen Produktion“ verwirklicht. Die Angebote des Projektes und der Website „sozialproduziert.at“ stehen allen Interessierten zur Verfügung.
Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg mit sinnvollen, nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen mit sozialem Profil!
Ihre Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav
LR Petra Bohuslav: 14.Mar.2011 Teilen Tweet