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Soziale Produktion – Mensch und Umwelt wertschätzen!

Foto: LR Pernkopf mit Mülltonnenrecycling - Produktentwickler Karl Lang

In Niederösterreich gibt es traditionell einen starken Bezug zu Natur und Umwelt. Gerade in Zeiten globaler Wirtschaftskrisen liegt es aber auch klar auf der Hand, dass eine saubere Umwelt allein nicht ausreicht. Es braucht sinnvolle Arbeit und regionale Wertschöpfung für ein auf Dauer lebenswertes Leben.

 

Nachhaltiges Handeln bedeutet, die Bedürfnisse der derzeit lebenden Generationen zu berücksichtigen und dabei die Lebensgrundlagen und Handlungsfreiheiten der kommenden Generationen zu wahren.

 

Die aus dem Bereich Umwelt und Bodenschutz stammende Projektidee der „Sozialen Produktion“ ist eine gute Möglichkeit Vorteile für alle Mitwirkenden zu erzielen.

 

 
  • Regionale Wertschöpfung
  • Regionale Produktion
  • Ressourcen sinnvoll nützen und sorgsam schützen

Ich lade Sie ein, die Angebote des Projektes und der Website „sozialproduziert.at“ zu nutzen. Viele nachhaltige Produkte und Dienstleistungen mit sozialem Profil sollen aus der laufenden Zusammenarbeit mit Sozialprojekten entstehen. Zum Vorteil aller Beteiligten!

 

Ihr Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf

 

Soziale Produktion – ein nachhaltiger Pluspunkt für den Wirtschaftsstandort!

Fotoquelle: vpnoe.atDie niederösterreichische Wirtschaft entwickelt sich gut. Wir sind gemeinsam unterwegs zu einer nachhaltigen Positionierung als lebenswerter, attraktiver Wirtschaftsstandort mit dem höchsten Wirtschaftswachstum in Ost-Österreich.

 

Es sind vor allem die Klein- und Mittelbetriebe (KMU) die mithelfen, diese Ziele zu erreichen. Viele Betriebe wirtschaften mit „FAIRantwortung“! Sie leben Werte und Traditionen und legen auf die positive Beziehung zu ihrer Region und zu ihren MitarbeiterInnen genausoviel Wert wie auf wirtschaftlichen Erfolg.

 

Auch die Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen ist für viele Wirtschaftsbetriebe nichts Neues. Neu ist aber der gemeinsam mit den Bereichen „Umwelt“ und „Soziales“ entwickelte Ansatz der „Sozialen Produktion“. In einem Modellprojekt wollen wir sinnvolle Praxisbeispiele der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, öffentlichen Einrichtungen und „sozialen Produktionsbetrieben“ erarbeiten. Ziel ist es, kreative, innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in guter Qualität und zu fairen Bedingungen zu erhalten.

 
  • Sinnvolle Produkte
  • Stärkung der sozialen Nachhaltigkeit im Betrieb
  • Erfolg mit Fairantwortung

Für die Betriebe geht es zusätzlich um

  • ein adäquates Angebot zur Entwicklung neuer sinnvoller Produkte  (z.B. Verwertungsmöglichkeiten für Produktionsabfälle)
  • Stärkung der sozialen Säule der betrieblichen Nachhaltigkeit

 

Im Rahmen der KMU-Initiative „Erfolg mit FAIRantwortung“ werden bis Herbst 2011 Umsetzungsbeispiele der „Sozialen Produktion“ verwirklicht. Die Angebote des Projektes und der Website „sozialproduziert.at“ stehen allen Interessierten zur Verfügung.

 

Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg mit sinnvollen, nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen mit sozialem Profil!

 

Ihre Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav

 

Soziale Produktion – ein Beitrag auf dem Weg zur Sozialen Modellregion

Niederösterreich hat sich zum Ziel gesetzt, eine soziale Modellregion Europas zu werden. Dazu sind vielfältige Maßnahmen nötig. Unter anderem braucht es auch Einrichtungen, die Menschen annehmen und betreuen, wenn sie aus körperlichen oder sozialen Einschränkungen den immer höher werdenden Ansprüchen der Erwerbsarbeit nicht mehr genügen können. Sinnvolle Beschäftigung, Qualifizierung und Entfaltung der eigenen Möglichkeiten tragen zu einem auf Dauer lebenswerten Leben bei.

 

Durch Vermittlung von passenden Aufträgen können soziale Beschäftigungsbetriebe in ihrer Aufgabe, benachteiligte Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren oder ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen, ganz praktisch unterstützt werden. Genau das will die aus dem Bereich Umweltschutz stammende und nun gemeinsam mit den Ressorts Wirtschaft und Soziales verwirklichte Projektidee der „Sozialen Produktion“ erreichen – und dabei wesentliche Vorteile für die Akteure und Nutzer dieses Angebots erzielen: Hohe Qualität der Produkte und Dienstleistungen. Einen fairen Preis. Individuelle Entwicklung von kreativen Lösungen – zum Beispiel die Entwicklung neuer Produkte aus Produktionsabfällen.

 
  • Soziale Modellregion NÖ
  • Qualifizierung und Beschäftigung sozial benachteiligter Menschen
  • Steigerung der Auslastung von sozialen Beschäftigungs-Einrichtungen

Die Angebote dieses Projektes stehen allen offen und werden auf der Website „sozialproduziert.at“ einem breiten Publikum zugänglich gemacht und präsentiert.

 

Ich darf Sie dazu einladen, die Chancen, die in der Idee der „Sozialen Produktion“ und in dieser einmaligen Zusammenarbeit von Wirtschaftsbetrieben, öffentlichen Einrichtungen und Sozialprojekten stecken, bestmöglich zu nutzen, sodass weitere nachhaltige Produkte und Dienstleistungen mit sozialem Profil entstehen können.

 

Ich wünsche dem Projekt einen erfolgreichen Verlauf und bedanke mich bei allen Beteiligten für Ihr Interesse und Ihr Engagement!

 

 

Mag. Barbara Schwarz

Landesrätin für Soziales in NÖ

 

SoPro-Säulen der Nachhaltigkeit: 02.Dec.2013 Teilen Share on Google+