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Ricoh Austria startet Pilotprojekt zu Sozialer Produktion mit Verein Socius

CSR-Leitbild als Grundlage für Kooperationen mit der Sozialwirtschaft

Ricoh

Ricoh ist ein globales Technologieunternehmen, das sich auf Bürokommunikation, Produktionsdruck, Dokumentenmanagement und IT Services spezialisiert hat. Die Ricoh-Gruppe mit Hauptsitz in Tokio macht sich seit der Unternehmensgründung Gedanken, wie sich die Aktivitäten des Unternehmens auf die Welt auswirken. Daher ist das Prinzip der sozialen Verantwortung des Unternehmens (CSR) ein fester Bestandteil ihrer Werte und charakterisiert ihre Aktivitäten.

Ricoh bemüht sich, sowohl intern als auch extern mit ihren Partnern und Lieferanten weltweit die höchsten Standards als Weltbürger,„Global Citizens", zu erreichen. Infolgedessen ist Ricoh Austria im Rahmen des EU Projektes „Soziale Produktion" nachhaltige Kooperationen mit Beschäftigungsprojekten und Sozialbetrieben eingegangen. Diese prozessorientierte Zusammenarbeit soll in Zukunft weiter vertieft werden. Ziel ist es Betätigungsfelder zu finden, wo soziale Einrichtungen für Ricoh passende Dienstleistungen erbringen können. Dabei sollen auch die Möglichkeiten und Bedürfnisse der Sozialbetriebe berücksichtigt werden um die MitarbeiterInnen dieser Einrichtungen, ihre Ausbildung und Kompetenz optimal zu fördern und zu unterstützen.

 

In einem Pilotprojekt mit dem Verein Socius wird momentan erhoben, inwieweit Dienstleistungen und Arbeitsprozesse im Bereich „Greenline" an soziale Einrichtungen vergeben werden können. Beim Greenline-Prozess werden gebrauchte Geräte von Ricoh vollständig erneuert und aufbereitet und nicht bloß recycelt, sondern es werden Ressourcen rückgeführt und somit die Umwelt geschont. Im Speziellen geht es bei diesem Projekt um Reinigungsarbeiten der Greenline-Maschinen durch MitarbeiterInnen des Sozialbetriebes Socius. Ricoh vertraut voll und ganz dem Kooperationspartner, da dieser bereits Erfahrung und eine hohe Kompetenz in diesem Bereich aufweist. In einem weiteren Projekt stellt Ricoh in der Startphase zwei funktionsfähige Greenline-Geräte einem sozialen Gebrauchtgeräte-Netzwerk zur Verfügung. Künftig könnten solche Geräte von Sozialbetrieben erneut aufbereitet und als „3rd-Life-Geräte" sozialen Einrichtungen überlassen werden. Bei positivem Feedback vom Markt will Ricoh auch dieses Projekt weiterführen und ausbauen und somit soziale Institutionen unterstützen.

CSR bei Ricoh Austria: 21.Nov.2012 Teilen Share on Google+