Soziale Produktion im Donauraum
Soziale Produktion als Best-Practice-Beispiel auf der internationalen Donauländertagung in St. Pölten
Unter dem Titel „Bodenschutz und Nachhaltigkeit“ versammelte die diesjährige Donauländertagung, die am 28./29.03 in St. Pölten stattfand, internationale ExpertInnen aus der ganzen Welt. Neben dem Thema Bodenschutz war die Soziale Produktion ein Schwerpunkt der Tagung. Vorgestellt wurde dabei ein im ETZ-Programm (Europäische Territoriale Zusammenarbeit) eingereichtes Projekt zur Sozialen Produktion, das diesen Ansatz sozial-regionalen Wirtschaftens in West-Ungarn und in die Bundesländer Wien, Burgenland und Steiermark verbreiten soll.
In einer internationalen Produkt- und Ideenschau im Landhausschiff zeigten mehr als 15 Aussteller erfolgreiche Beispiele. Von der transportablen CNC-Maschine über Recycling-Kunsthandwerk aus Ungarn bis zum Erdfarben-Malkasten oder auch dem in Sozialbetrieben gefertigten niederösterreichischen Nachhaltigkeitspreis für Wirtschaftsbetriebe, dem „NÖ-TRIGOS“. Weiters wurden präsentiert: Kooperationsprojekte der Lebenshilfe und des Abfallverbands Bad Radkersburg; das Modellprojekt „Sozialer Computer Kreislauf“ vom Unternehmen IMC und Sozialbetrieb GESA St. Pölten; Kooperationsprojekte des Abfallverbands Tulln und der örtlichen Caritas-Werkstätte; oder innovative Produkte aus der Zusammenarbeit von die umweltberatung Wien und der TrashDesignManufaktur. Auch der BDV (Bundesdachverband Sozialer Unternehmen), das Netzwerk der Sözialökonomischen Betriebe und Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekte präsentierte sich als strategischer Partner des ETZ-Projekts.
DLT-SoPro 2012: 18.Sep.2012 Teilen Tweet